Wombat
Pinguine Philip Island
Tasmanischer Teufel steht auf grüner Wiese
Wombat
Pinguine Philip Island
Tasmanischer Teufel steht auf grüner Wiese

Tiererlebnisse in Tasmanien

In der TravelEssence-Reihe "Kleine Liebeserklärungen an Down Under" teilen unsere ReiseberaterInnen und KollegInnen aus dem Team einige ihrer schönsten Momenten und Erinnerungen aus Neuseeland und Australien mit Ihnen. Zum Informieren, Wegträumen & Inspirieren für Ihre eigene Reise in der Zukunft. #DreamNowTravelLater

Warum Reise-Expertin Nicole Nierenberg aus demTravelEssence Büro in Frankfurt herzlich gern an eine Reise in Tasmanien zurückdenkt, verrät sie gerne. Einfach weiterlesen -

Viele Besucher von Australien lassen Tasmanien leider “links” liegen - mein Tipp: denken Sie nochmal nach :)

Tasmanien ist traumhaft schön, ursprünglich und noch immer recht wenig besucht. Neben den wahnsinnig abwechslungsreichen Landschaften und der kleinen Hauptstadt Hobart mit dem außergewöhnlichen Kunstmuseum MONA waren für mich die Tierbegegnungen das absolute Highlight. Meine Reise durch Tasmanien hat seinerzeit in Corinna begonnen. Kaum war ich dort angekommen, tauchten auch bereits die ersten Wallabies auf. Für mich ist das immer ein Gefühl von “Zuhause ankommen” - wenn ich das erste Wallaby oder den ersten Kookaburra oder Lorikeet (Regenbogen Papagei) sehe.

Weißes Wallaby im Narawntapu Nationalpark Tasmanien
Im Süden Tasmaniens auf Bruny Island können Sie die seltenen weißen Wallabys antreffen
© TravelEssence

Am späten Abend auf dem Heimweg vom Abendessen zu meinem Cottage ist dann etwas ganz besonderes passiert - ich habe meinen ersten Tasmanischen Teufel in freier Wildbahn gesehen. Dabei ist mir fast der Atem stehen geblieben. Diese Tiere sind aufgrund einer Tumorerkrankung vom Aussterben bedroht, dazu wahnsinnig scheu. Zu einem späteren Zeitpunkt habe ich auf der Tasman Peninsula den Tasmanian Devil Unzoo besucht und dabei wahnsinnig viel über das Leben und die Auf- und Nachzucht dieser aufregenden Tiere gelernt - definitiv einen Besuch wert.

Nach Corinna ging es für mich weiter in die Cradle Mountain Region. Da ich dort bereits mehrmals zu Besuch war, habe ich mich schon vorher auf die vielen Wombats gefreut, die man ab dem frühen Nachmittag (vereinzelt aber auch schon früher am Tag) überall (und ich meine wirklich: überall!) zu sehen bekommt. Angst haben diese robusten Kerlchen überhaupt nicht. Teilweise laufen Sie direkt vor einem den Weg entlang, wenn man Glück hat sogar mit Baby. Aber Achtung: Wombats sind sehr friedliche Zeitgenossen, nur den Finger, den sollte man definitiv nicht hinstrecken. Bitte also nur schauen, nicht anfassen.

Tasmanischer Teufel auf dem Cradle Mountain
Die putzigen Tasmanischen Teufel sind sehr scheu und stehen unter Artenschutz
© TravelEssence
Wombat im Narawntapu Nationalpark in Tasmanien
Wombats begegnen Sie auf dem Cradle Mountain fast überall
© TravelEssence

Gerne denke ich auch an das kleine und verträumte Örtchen Bicheno zurück, in dem man Zwergpinguine beobachten kann. Diese kleinen Genossen sammeln sich bei Sonnenuntergang hinter Felsen am Strand und rennen (naja, watscheln) dann plötzlich wie auf Knopfdruck gemeinsam Richtung Dünen, wo sich Ihre Nester befinden. TravelEssence bietet sogar eine Unterkunft an, in deren Garten Zwergpinguine leben - welche das ist, verraten wir Ihnen gerne in einem persönlichen Gespräch.

Natürlich gibt es noch so, so viel mehr Tierwelt zu sehen: Königspapageien, Albino Wallabies, Seerobben und, und, und. So viele Geschichten würden aber definitiv den Rahmen sprengen! Wenn Sie also Tiere genauso sehr lieben wie ich, ist Tasmanien genau der richtige Ort für Sie.

Kleine Pinguine in Tasmanien
Um die kleinen Pinguine zu sehen, lohnt sich in Tasmanien ein Ausflug nach Bicheno
© TravelEssence

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