In der TravelEssence-Reihe "Kleine Liebeserklärungen an Down Under" teilen unsere ReiseberaterInnen und KollegInnen aus dem Team einige ihrer schönsten Momenten und Erinnerungen aus Neuseeland und Australien mit Ihnen. Zum Informieren, Wegträumen & Inspirieren für Ihre eigene Reise in der Zukunft. #DreamNowTravelLater
Gemeinsam reisten unsere Reisespezialistin Veronika Feldheim aus dem TravelEssence Büro in Hannover und unsere Booking-Expertin Daphne über die Nordinsel Neuseelands. Diese drei besonderen Erlebnisse verblieben dabei für immer als Highlights in ihren Herzen.
Das nördliche "Wow"-Ende Neuseelands
Unser erstes Abenteuer auf der Nordinsel Neuseelands begann mit einer Fahrt im Kleinbus von Paihia zum Flughafen in Kerikeri. Dort wartete bereits ein Kleinflugzeug, das uns zum nördlichen Zipfel der Nordinsel ans Cape Reinga fliegen sollte. Mit dem Auto wären es knapp 200 Kilometer Fahrt gewesen, also mindestens drei Stunden. Das Flugzeug brachte uns um einiges schneller dorthin und nach gefühlt kurzer Zeit landeten wir. Jedoch nicht wie erwartet auf einer Rollbahn. Unser Pilot steuerte auf eine weitläufige Grasfläche zu. Wir hielten ein paar Sekunden den Atem an und das ausgefahrene Fahrwerk setzte sanft auf dem Boden auf.
Erleichtert traten wir über die kleine Gangway nach draußen. Sogleich zerzauste ein starker Windstoß unsere Frisuren. So müssen sich Filmstars fühlen, die am Set ankommen - In einem Geländefahrzeug legten wir das letzte Stück bis zum Leuchtturm am Cape Reinga zurück. Der äußerste Norden Neuseelands ist praktisch nie windstill. Vor der Küste treffen die bewegte Tasmanische See und der Pazifische Ozean aufeinander. Das Farbenspiel der ineinander fließenden Wassermassen ist gigantisch. Wir spazierten rund um den Leuchtturm und genossen die wunderbare Aussicht.
Anschließend ging es zur nächsten Attraktion der Region. Unser Guide brachte uns zu den riesigen Te Paki Sand Dunes. Der Anblick der bis zu 150 Meter hohen Sanddünen traf uns ziemlich unerwartet. Umso mehr beeindruckten sie uns und mit Riesenspaß glitten wir auf unseren Boards die sandigen Hügel hinunter. Zum Abschluss des schönen Tages betrachteten wir auf dem Rückflug die atemberaubende Ostküste der Nordinsel aus der Vogelperspektive. Coopers Beach, Doubtless Bay und Ninety Mile Beach sind auch von oben traumhaft und wunderschön! Dieser Tag bleibt uns mit der tollen Kombination aus Flug- und Landerlebnis als etwas ganz Besonderes in Erinnerung!
Unterwegs mit Captain Mat
Auch unser zweites Abenteuer startete außergewöhnlich: Zunächst liefen wir etwas verloren über einen weiten Sandstrand. Irgendwann tauchte eine Gestalt neben einem Schlauchboot auf, die uns freundlich zuwinkte. Wie sich herausstellte, unser Guide für den geplanten Ausflug. Captain Mat nahm uns freundlich in Empfang und gemeinsam setzten wir zu seinem Katamaran über. Der Segelausflug führte zu einigen Hotspots der Region. Wir besuchten Cathedral Cove und Cooks Beach. Mat kennt sich fantastisch gut in der Region aus und erzählt wie ein Buch darüber. Zwischendurch zauberte er Snacks und Getränke für uns hervor und hatte auch gleich Decken bereit, als die Brise etwas kühler wurde. An diesem Tag besichtigten wir nicht nur die schönen Sehenswürdigkeiten der Coromandel-Halbinsel an der Küste, wir lernten auch gleich das kleine Segel-Einmaleins dazu. Ein weiteres unvergessliches Highlight unserer Reise auf der Nordinsel!
Überraschung am Whanganui River
Auch unser drittes Abenteuer führte uns aufs Wasser. Zunächst fuhren wir eine knappe Stunde von Tongariro nach Pipiriki. Hier lag ein Jetboot für unseren Ausflug auf dem Whanganui River bereit. Während das Boot in atemberaubender Geschwindigkeit über das Wasser düste, genossen wir den kleinen Adrenalinrausch. Später erfuhren wir einiges über die Natur und die außergewöhnliche Historie dieser Region. Besonders beeindruckend war für uns zu erfahren, dass der Whanganui River Menschenrechte besitzt.
Für die Maori hat der Fluss seit jeher eine große spirituelle Bedeutung. Im Jahr 2017 endete ein langer Rechtsstreit damit, dass der Whanganui, wie von den Maori gewünscht, die gleichen Rechte wie Menschen zugesprochen bekam. Dadurch genießt er einen besonderen Schutzstatus. Nicht minder beeindruckte uns der Besuch an der berühmten “Bridge to Nowhere”. Die Hängebrücke führt in abenteuerlicher Naturkulisse über den Mangapurua Stream im Whanganui National Park. Nach einem unvergesslichen Spaziergang durch die Wildnis ging es mit dem Boot zurück zum Ausgangspunkt der Tour. Alle drei Erlebnisse können wir aus vollstem Herzen zur Nachahmung empfehlen!
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