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Entdecken Sie einen der berühmtesten Nationalparks Neuseelands
Abel Tasman Nationalpark
Felsformationen aus Granit und Marmor säumen dicht bewaldete Küstenstreifen und feinsandige Strände laden zum Relaxen ein. Mit einer Fläche, die dreimal so groß wie Bayern ist, hat der Abel Tasman Nationalpark - der kleinste Nationalpark Neuseelands - viel zu bieten. Seine goldgelben Strände, einsamen Buchten mit azurblauem Wasser, unberührten Inseln und dichten Wälder machen ihn zu einem attraktiven Ausflugsziel.
Der einzigartige Park thront an der Spitze der Südinsel und bietet nicht nur innerhalb des Parks sehenswerte Natur. Auch die umliegenden Städte Motueka, Takaka, Kaiteriteri und Nelson bieten eindrucksvolle und malerische Gegenden.
Flora und Fauna
Auch wenn die Böden größtenteils aus Granitgestein bestehen, lassen feuchte Rinnen über dem Meeresspiegel üppige Wälder gedeihen. Hier können Sie Baumfarnen, Kiefern, Sträucher und Supplejacks, Holzkletterpflanzen, entdecken. Die trockenen Bergrücken des Parks sind von Schwarzbuchen bedeckt, die Hartbuchen wachsen landeinwärts, wo mehr Feuchtigkeit herrscht. Auch Salzwiesen gibt es im Park zu bestaunen. Bereiche, die von den höchsten Gezeiten überflutet werden bringen Glaskraut, Seeschlüsselblumen und Binsen hervor.
Die Tiere im Wasser und in der Luft machen den Park zu einem noch schöneren Erlebnis. Tuis, Glockenvögel, Fächerschwänze und Waldvögel ziehen ihre Runden durch die Lüfte und begleiten Ihren Parkbesuch mit bezaubernden Melodien. An den Stränden und Feuchtgebieten lässt sich auch der Pukeko häufig erblicken. So wie Stelzvögel, die in den Flussmündungen nach kleinen Meerestieren zur Nahrung suchen. In den Flüssen tummeln sich vierzehn einheimische Fischarten wie der Inanga und der Riesen-Kōkopu, wagen Sie sich aufs Meer hinaus begegnen Ihnen Robben, Delfine und Pinguine.
Was müssen Sie im Abel Tasman Nationalpark erleben?
Der Abel Tasman National Park ist mit 225 Quadratkilometern der kleinste Nationalpark Neuseelands. Doch lassen Sie sich nicht täuschen: Was ihm an Größe fehlen mag, macht er durch seine Schönheit wieder wett. Die zahlreichen Aktivitäten, denen Sie hier nachgehen können, machen ihn das ganze Jahr über zu einem beliebten Reiseziel.
Wasserfreunde stechen in See bei einer Bootsfahrt oder erkunden die glasklaren Gewässer selbst mit dem Kajak. Reizvolle Tauchgebiete locken mit einer wahren Unterwasser-Pracht. Hier wartet auch einer der neuseeländischen Great Walks, ein pittoresker Wanderweg an der Küste entlang, der Ihnen die schönsten Seiten des Nationalparks zeigt. Für einen Perspektivenwechsel bestaunen Sie Abel Tasman aus der Luft: Vom Fallschirmspringen bis zum Drachenfliegen ist alles möglich. Egal, ob Sie es lieber entspannt mögen oder Nervenkitzel suchen: Abel Tasman National Park bietet Ihnen eine außerordentliche Art, seine Schönheit zu entdecken.
Entdecken Sie Abel Tasman mit dem Kajak
Der Abel Tasman National Park ist ein Traum zum Kajakfahren. Man findet kaum ein Foto von hier, ohne eins der Paddelboote darauf zu entdecken, und das aus gutem Grund. Es gibt keine bessere Art, die Küste mit ihren kleinen Buchten zu erkunden, als mit dem Kajak. Gleiten Sie durch das blaue Wasser und beobachten Sie Seevögel und Meerestiere wie Robben.
Bei der Ausarbeitung Ihrer Kajak-Tour haben Sie die Qual der Wahl: Paddeln Sie auf eigene Faust los, oder buchen Sie eine geführte Tour. Beides ist sowohl ein- als auch mehrtägig möglich. Besonders beliebt ist auch eine Kombination aus Kajakfahren und Wandern. Einige der besten Plätze zum Kajakfahren sind Kaiteriteri, Marahau und Tata Beach in der Golden Bay.
Eine Bootsfahrt zu versteckten Stränden
Eine Bootsfahrt ist eine tolle Möglichkeit, die Szenerie des Parks gant entspannt auf sich einwirken zu lassen und wirklich die Seele baumeln zu lassen. Sitzen Sie bequem und spüren Sie die Brise in Ihrem Gesicht, während vor Ihnen verspielte Robbenjunge im Wasser herumtollen. Erkunden Sie versteckte Buchten und atemberaubende goldene Strände mit großartigen Aussichten von Ihrem Ausflugsboot aus.
Später können Sie einen Strandspaziergang unternehmen und mehr über die faszinierende Flora und Fauna erfahren. Ein ganz besonderes Erlebnis ist es, wenn Sie am Tonga Island Marine Reserve vorbeifahren: Hier haben Sie die Chance, blaue Pinguine, Krähenscharben, Basstölpel und Delfine in freier Wildbahn zu beobachten.
Malerische Wanderung zu den Wainui Falls
Unser Geheimtipp ist eine Wanderung zu den Wainui Falls. Diese pittoresken Wasserfälle liegen auf der Golden Bay Seite des Abel Tasman National Park. Eine fantastische kurze Wanderung in einem Teil des Parks, der nicht allzu oft besucht wird.Die Wanderung führt Sie ein kurzes Stück über fruchtbares Ackerland, bevor Sie den üppigen Regenwald erreichen. Laufen Sie im Schatten der uralten Bäume und entdecken Sie verstreute Granitblöcke. Schließlich erreichen Sie eine Hängebrücke, die Sie zu den Kaskaden der Wainui Falls führt. Schon bevor die Wasserfälle vor Ihnen auftauchen, hören Sie das Donnern der Wassermassen. Ein beeindruckendes Erlebnis.Halten Sie unterwegs Ausschau nach Neuseelands einheimischer Riesenschnecke, der Powelliphanta. Wichtig: Bitte nur schauen, nicht anfassen. Die Schnecken stehen unter strengem Naturschutz, und es ist verboten, sie zu berühren.
Erleben Sie spektakuläre Aussichten aus der Luft
Erleben Sie den Abel Tasman National Park aus der Vogelperspektive! Egal ob bei einem Rundflug, einem atemberaubenden Hubschrauberflug oder beim Drachenfliegen übers blaue Meer, eins haben sie gemein: Sie werden Abel Tasman National Park so erleben wie kaum jemand vor Ihnen.
Falls Sie mehr Nervenkitzel wollen: Wie wäre es mit einem Fallschirmsprung? Wenn Sie den Sprung wagen wollen, warum dann nicht in Neuseeland? Eine Erfahrung, die Sie nie vergessen werden.
Der Abel Tasman Coast Track
Der Abel Tasman Coast Track ist ein 60 Kilometer langer Wanderweg zwischen Totaranui und Marahau von außergewöhnlicher Schönheit. Er führt entlang der unberührten Küstenlinie. Hier können Sie sich ganz auf sich selbst besinnen. Entdecken Sie türkisfarbene Buchten und die reiche Vogel- und Meeresfauna, während Sie unter dem kühlen Blätterdach des Urwalds wandern. Der Weg führt durch vier Flussmündungen, die nur bei Ebbe überquert werden können.
Sie können den Coastal Track das ganze Jahr begehen. Wir empfehlen daraus ein mehrtägiges Abenteuer zu machen. Doch auch zahlreiche Teilabschnitte sind ideal für Tagestouren geeignet. Auch Verbindungen mit Kajak- oder Bootsfahrten sind eine beliebte Kombination.
Unser Tipp: Machen Sie einen kurzen Abstecher zu den Cleopatras Pools. Hier können sie sich erfrischen und auf einer natürlichen Rutsche ins kühle Nass der glasklaren Felsbecken rutschen.
Städte im Umland des Tasman Abel Nationalpark
Das Tor zum Park: Marahau
Es gibt mehrere kleine Ortschaften im Abel Tasman National Park, darunter Totaranui im Norden des Parks, Marahau und Kaiteriteri im Süden. Marahau gilt als wichtiges Tor zu Entdeckungen im Nationalpark. Marahau ist eine pittoresque Gemeinde an der Küste der Tasman Region der Südinsel Neuseelands. Die wunderschöne Lage an der Tasman Bay, am südlichen Eingang des Abel Tasman National Park, macht das Städtchen zum perfekten Ausgangspunkt für viele Aktivitäten im Park.
Nehmen Sie ein Wassertaxi, starten Sie Ihre Kajaktour, wandern Sie in eine der malerischen Buchten oder entdecken Sie die Unterwasserwelt beim Schnorcheln oder Tauchen. Hier können Sie Ihr Abenteuer starten und wundervolle Tage in einer der faszinierendsten Gegenden Neuseelands verbringen.
Ein Besuch in Nelson
Wenn Sie die Region Abel Tasman erkunden wollen, empfehlen wir Ihnen Nelson. Hier wimmelt es nur so von Künstlern, Kunstgalerien, Ateliers und Häusern im Kolonialstil. Gemütliche Cafés schaffen eine entspannte Atmosphäre, die ihresgleichen sucht. Es ist ohne Frage eine der schönsten Gegenden Neuseelands, was Sie beim Blick auf die Bucht mit ihrem klaren, blauen Meerwasser bestätigen werden. Sehenswert sind auch die nahe gelegenen Tropfsteinhöhlen, die zu den größten weltweit gehören.
Unser Tipp: Wenn Sie in Nelson unterwegs sind, sollten Sie unbedingt auch den Nelson Lakes Nationalpark erkunden. Was Sie dort erleben können, lesen Sie in unserem Reiseblog.
Wie erreichen Sie den Park?
Sie finden den Abel Tasman National Park im Nordwesten der Südinsel Neuseelands. Im Süden ist er von Marahau und Kaiteriteri aus erreichbar, im Norden begrenzen ihn die Golden Bay und Totaranui. Die meisten Wassertaxis starten von Marahau oder Kaiteriteri ab und fahren bis Totaranui im Norden.
Sie können den Park auch zu Fuß erreichen, und zwar vom Küstendorf Marahau, von Canaan Downs und von der malerischen Wainui Bay aus. Oder nehmen Sie den Wasserweg: Lassen Sie sich entlang der Küste mit dem Boot absitzen oder paddeln Sie mit dem Kajak in den Park hinein. Selbst mit dem Flugzeug oder Hubschrauber ist der Park drch die Awaroa Bay Landebahn erreichbar.
Mehrere Wassersportanbieter sitzen in Kaiteriteri und Marahau am südlichen Ende des Parks. Sie bieten Kombinationsmöglichkeiten aus Bootsfahrten, Kajak-Touren und Wanderungen an, so dass sie den Abel Tasman National Park in Ihrem eigenen Tempo erkunden können.
Beste Reisezeit
Am besten besuchen Sie den Nationalpark zwischen Oktober und April. In dieser Zeit ist die südliche Hemisphäre sonnenverwöhnt und der Park mit Natur und Tieren steht in seiner vollen Pracht.
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